Wenn auf Sie die zweite Situation zutrifft, dann können Sie nun aufatmen: Es gibt nämlich einfache Dinge, die Sie tun können, wie zum Beispiel die Optimierung von Inhalten, um massiv bessere Resultate zu erzielen. So gibt es eine Reihe von Fehlern bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO), die einfach beseitigt werden können. Wenn Sie diese jedoch nicht kennen, dann verpassen Sie eine tolle Chance, Ihr SEO massiv zu verstärken!
Hier sind die acht am häufigsten verpassten Gelegenheiten zur Optimierung von Inhalten:
Manche Webseiten packen so viel wie nur möglich in die Titel von Artikeln und Seiten, während andere Ihre Titel komplett ignorieren. Im letzteren Falle werden Titel dann standardmässig dupliziert. Und auch wenn manch sogenannte SEO-Experten nach wie vor glauben, dass eine grösst mögliche Zahl von Keywords im Titel das SEO verbessert, ist der erste Fall nicht wirklich ideal.
Die Hauptaufgabe von Titeln ist nämlich nicht eine bessere Platzierung in Suchmaschinen, sondern eine Beschreibung, die es dem Leser offensichtlich macht, was auf der Seite zu finden ist.
Am Beispiel des Stichwortes «Elektronik» sehen wir zum Beispiel, wie BuS Elektronik im Titel perfekt beschreibt, was das Unternehmen macht, während AL Elektronik keinen Titel gewählt hat, weswegen dieser automatisch generiert wird.
Aussagekräftige Titel führen zu mehr Klicks und vor allem zu Klicks der richtigen Zielgruppe, da man sofort sieht, worum es geht. Nutzen Sie den Titel deswegen zu Ihren Gunsten – in ca. 50-60 Zeichen können Sie kurz und attraktiv umschreiben, worum es bei der Seite geht. Keywords können natürlich verwendet werden – aber noch wichtiger ist die Botschaft an den Nutzer!
Die Meta-Beschreibung ist die Gelegenheit, eine ansprechende Beschreibung der Seite zu machen, die für den Nutzer gleich unter dem Titel in den Suchresultaten sichtbar wird. Im Gegensatz zu den Titeln werden bei diesen Beschreibungen die vom Nutzer gesuchten Keywords fett angezeigt.
Zusätzlich zu den Keywords sollte die Beschreibung also den Nutzer wirklich überzeugen, damit er auf den Link klickt und die Seite besucht. Sie sollte folglich sehr, sehr gut geschrieben sein und wirklich zur Handlung anregen!
Wie man sieht, hat brotkaufen.de hier gute Arbeit geleistet. Die Meta-Beschreibung ist auf den Punkt genau, ruft zu einer Handlung auf und wirkt ansprechend. Hier war ganz klar jemand am Werk, der sich mit SEO auskennt und Wert auf die Optimierung von Inhalten legt.
Das Backparadies-kissel hingegen hat keinerlei Meta-Beschreibung gemacht. Google wählt als Konsequenz einfach einen Textteil – im Normalfall den Anfang der Seite. So ist es jedoch ein Zufall, wenn die Meta-Beschreibung von der Grösse her passt und die wichtigste Botschaft vermittelt wird. In diesem Beispiel ist die Beschreibung wie meistens beim Fehlen einer Meta-Beschreibung abgehackt.
Vergessen Sie also nie, Ihre eigene Meta-Beschreibung zu machen!
Sitelinks werden von Google zwar automatisch generiert – trotzdem sollte man diese prüfen, um zu wissen, was genau generiert wurde. Über diese Sitelinks erhalten Sie nämlich viele Zugriffe auf Unterseiten Ihrer Webseite.
Hier hat das Backparadies-kissel im Gegensatz zur Meta-Beschreibung gute Arbeit geleistet. Über die 4 Unterlinks wird nämlich sonnenklar, wohin diese führen. Und so kann man gleich direkt auf die Bestellseite gehen oder nach Spezialitäten schmökern!
Ihre Sitelinks können Sie in der Google Search Console prüfen und anpassen.
Markups machen die Anzeigen in den Suchresultaten auffallender und leichter leserlich. Sie müssen diese nicht unbedingt selbst programmieren – es gibt nämlich auch ein Tool von Google, mit dem Markups erstellt werden können. Dieses funktioniert jedoch nicht für andere Suchmaschinen.
Worauf fällt das Auge hier automatisch? Klar: auf die Bewertungen, da diese eine andere Farbe haben und sich somit von anderen Suchresultaten abheben. Auf diese Weise hebt sich lecker.de, auch wenn die Seite nicht die Nummer 1 der Suchresultate ist von allen anderen ab.
Verwenden Sie also auf jeden Fall strukturierte Daten, um Ihren Code zu markieren. Falls Sie dies nicht selbst tun können, dann verwenden Sie ganz einfach das Google-Tool!
Wir wissen alle nur allzu gut, wie wichtig es für das Marketing ist, Daten festzuhalten und zu analysieren. Basierend auf diesen Daten zum Nutzerverhalten und Trends werden später Entscheidungen gefällt oder allenfalls die Strategie geändert! In etwa 80 % aller Fälle stimmen diese Zahlen jedoch nicht vollständig.
Ohne korrekte Daten kann aber der organische Traffic nur schlecht eingeschätzt werden. Und als Konsequenz davon sind auch die Fortschritte nur unzureichend erkennbar. Wenn Sie Google Analytics verwenden, dann sollten Sie also Ihren Code überprüfen.
Ein nützliches Tool von Google ist das Google Tag Assistant Plug-In, das Google Analytics und andere Arten von Goolge-Tags (wie jene für Google Ads) auf Fehler überprüft.
Videos sind für Webseiten bekanntlich äusserst nützlich -vermitteln sie doch die Botschaft in kürzerer Zeit und werden leichter erinnert. Allerdings ist ihre Aufmachung und Einbettung fürs SEO oftmals überhaupt nicht ideal. So verwenden viele Unternehmen auf Ihren Webseiten JavaScript-Fenster für die Videos. Als Konsequenz helfen die Videos dann aber nicht dabei, die Platzierung in den Suchresultaten zu verbessern.
Es handelt sich hier folglich um eine grosse, verpasste Gelegenheit, aus Videos top Resultate herauszuholen. Wenn sie nämlich direkt in die Seite eingebettet werden, dann kann der Google-Crawler sie erkennen. Und die Seite kann in der Folge durch die Zugriffe auf Videos und Inhalte eine Verbesserung der Google-Platzierung erfahren.
Geben Sie Videos zudem immer einen Titel. Üblicherweise ist es hilfreich, wenn dieser den Inhalt gut umschreibt, ansprechend und kurz ist. Und auch die Videobeschreibung kann bei diesem Ziel ungemein helfen!
Teil der Optimierung von Inhalten ist auch das Vermeiden von zu viel oder irrelevanten Codes. Was auch immer die Seite nicht wirklich braucht, sollte schlichtweg weggelassen werden. Denn jedes Zuviel verlangsamt die Ladezeiten. Tatsächlich ist auf Google eine hilfreiche Liste mit Tipps zu verschiedenen Arten von Code auffindbar. Wenn dieser minimiert wird, dann verbessert man gleichzeitig die Ladezeiten.
Verwenden Sie das Google’s PageSpeed Insights Tool, um Ihren Code zu verbessern. Geben Sie ganz einfach den Link ein und sehen dann, was für Verbesserungen Sie vornehmen können.
Allerdings ist das Tool natürlich nicht allmächtig – wenn Sie veralteten Code verwenden, dann. ist das häufig nicht erkennbar. Wenn Sie zum Beispiel anfangs ein Tool für die Seite verwendet haben und dieses dann nach einem Wechsel nicht mehr verwenden und aber nicht löschen, dann haben Sie auf Ihrer Seite unbrauchbaren Code, der die Ladezeiten erhöht.
Natürlich gibt es auch noch andere Tools, die dabei helfen, den Code zu optimieren. Eines ist zum beispiel das Ghostery Plugin von Chrome. Dieses Plugin hilft auch Laien, alten Code zu erkennen.
Sollten Sie sich mit HTML auskennen, dann prüfen Sie den Code direkt und entscheiden sich, welche Teile Sie ohne Konsequenzen löschen können.
Offenbar erscheinen neue Seiten oder Artikel wesentlich schneller im Google-Index, wenn sie auf der XML-Sitemap und der mit der Google Search Console registrierten Sitemap sind. Im Gegensatz zu Stunden oder Tagen sind sie dann, nämlich innerhalb von wenigen Sekunden auffindbar!
Wenn Sie extra Inhalte für Ihre Seite schreiben oder schreiben lassen, um so Ihre Platzierung in Suchmaschinen zu verbessern, dann verpassen Sie es deswegen nicht, sie in die Sitemap zu integrieren. Auf diese Weise können sie von der Suchmaschine sofort gefunden werden.
Haben Sie noch weitere Fragen zur Optimierung von Inhalten oder würden sich gerne von MIK Group zur Webseiten- und Suchmaschinenoptimierung beraten lassen? Dann zögern Sie nicht, uns per Telefon oder E-Mail zu kontaktieren. Wir sind jederzeit gerne für Sie da und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
© 2012-2024, MIK Group GmbH | AGB | Impressum | Datenschutzerklärung