Buyer Persona: Ein Leitfaden für Marketingexperten

Artan Maxhuni

von Artan

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Einfach erklärt, sind Buyer Persona Repräsentationen deiner Zielkunden. du werden durch das Sammeln und Analysieren von Informationen über deine idealen Kunden und Leads erstellt.

Buyer Personas können dir dabei helfen:

  • Massgeschneiderte Marketingkampagnen zu erstellen.
  • Deine Markenbotschaften zu personalisieren.
  • Den Inhalt anzupassen, um deine potenziellen Kunden am besten zu erreichen.

Eine gut recherchierte und genutzte Käuferpersönlichkeit wiederum wird zu höheren Verkäufen und höheren Konversionsraten führen.

Warum solltest du eine Buyer Persona verwenden?

Auch hier ist eine Käuferpersönlichkeit das Ergebnis einer eingehenden Studie und Analyse deiner Zielkunden.

Wenn sie richtig durchgeführt wird, könnte dies dir eine höhere Marketing-Rendite und eine verbesserte Beziehung zu deinen Kunden verschaffen.

Beispielsweise kann eine Käuferpersönlichkeit deine inhaltlichen Marketingmassnahmen erheblich verbessern.

Warum?

Weil du die Untersuchung durchgeführt hast, weisst du, welche Arten von Inhalten sie konsumieren wollen und welche Themen sie relevant und interessant finden.

Personas bieten eine klare und gezielte Richtung, die dir bei der Anpassung deiner Inhalte während der Erstellung helfen.

Wo wirst du Informationen für eine Buyer Persona finden?

Der erste und wichtigste Schritt bei der Erstellung einer Buyer Persona ist das Sammeln von Daten.

Du musst dir lediglich deine Forschung genau ansehen und die wichtigsten Punkte identifizieren, die für dein Anliegen relevant sind.

Hier sind einige Vorschläge, wo du diese Daten finden kannst.

1. Google Analytics

Google Analytics ist der richtige Ort, um relevante demografische Informationen über die Besucher deiner Website zu sammeln.

Deshalb ist es immer ratsam, deine Website sofort mit Google Analytics zu verbinden.

Im Grunde genommen, beinhalten deine Analysedaten:

  • Die Keywords, mit denen die Besucher auf deiner Website gelandet sind.
  • Die Zeit, die die Besucher auf deiner Website verbracht haben.
  • Wie Besucher deine Website gefunden haben (organische Suche, Social Media, E-Mail, etc.).

Diese Informationen sind bei der Erstellung deiner Buyer Persona von entscheidender Bedeutung. Diese Daten helfen dir, die Auslöser besser zu verstehen, die Besucher dazu veranlasst haben, auf deine Website zu klicken.

Du gibst auch Aufschluss darüber, welche Keywords die Besucher mit deiner Marke verbinden, so dass du daraus Nutzen ziehen kannst.

2. Marktforschung

Marktforschung ermöglicht es dir, Probleme zu erkennen und gemeinsam mit deinen Kunden nach Lösungen zu suchen.

Dazu gehören in der Regel Umfragen, Interviews oder Feedbacks.

Auch wenn diese Bemühungen zeitaufwändig sein mögen, so wird sich das am Ende für dich lohnen.

Hier sind einige Vorschläge, wie du Marktforschung durchführen kannst.

Integriere einen Poll oder Umfragen auf deiner Website

Die Informationen, die du von deinen tatsächlichen Kunden erhalten kannst, sind unbezahlbar. Aber es muss nicht damit aufhören.

Indem du mit Hilfe eines Polls die Öffentlichkeit erreichst, kannst du die Antworten von Passanten auf deiner Website sowie von den Kunden deiner Konkurrenten sammeln.

Dazu kannst du deiner Website manuell einen Poll hinzufügen oder du kannst Tools und Hotjar verwenden, die auch Analysen zum Verhalten der Benutzer beim Surfen auf deiner Website liefern.

SurveyMonkey ist ein weiteres grossartiges Feedback-Tool, mit dem du Umfragen unter Verwendung deiner Social Media Konten erstellen kannst.

Deine Umfragen oder Fragebögen sollten kurz und direkt auf den Punkt gebracht sein. Versuche deine Fragen auf fünf oder weniger zu beschränken.

Durch das Sammeln von Feedbacks von deinen Besuchern kannst du besser verstehen, warum sie auf deiner Website sind, und so erhältst du Einblicke, wie du sie als Kunden binden kannst.

Da diese Antworten von tatsächlichen Website-Besuchern und Kunden stammen, hilft die Integration der Informationen in deine Käuferpersönlichkeit, diese authentischer zu machen.

Bewertungen deiner Produkte oder Dienstleistungen

Während die Daten aus Umfragen und Polls zweifellos unbezahlbar sind, könnte eine einfache Google-Suche in deinem Unternehmen ebenfalls wertvolle Informationen aufdecken.

Du erfährst nicht nur mehr darüber, was deine Kunden von deinem Unternehmen halten, sondern du kannst auch deine Schwachstellen erkennen, insbesondere in Bezug auf deine Konkurrenten.

Wirf einen Blick auf Websites wie Consumer Report, Trust Pilot und Test Freaks. Je nach der Art deines Unternehmens gibt es definitiv Überprüfungsseiten, die auf deine Produkte oder Dienstleistungen eingehen.

Normalerweise bieten Produkt- oder Dienstleistungsbewertungen Vergleiche zwischen verschiedenen Unternehmen.

Auch wenn es nicht leicht ist, deine Grenzen zu erkennen, sind diese Websites eine Goldgrube, wenn es um neue Ideen zur Verbesserung deiner Leistung und zur Aufwertung deiner Angebote geht.

Vorteile von Foren und anderen Gemeinschaften

Nimm dir ein paar Stunden Zeit, um in Foren zu stöbern, die für Unternehmen wie deins bestimmt sind, und du wirst unglaubliche Einsichten von Benutzern entdecken.

In diesen Gemeinschaften hat fast jeder einen wertvollen Vorschlag zu bieten – alle reif für die Ernte für den genialen Vermarkter.

Noch wichtiger ist, dass in den Diskussionsforen in der Regel für jedes Produkt oder jede Dienstleistung Fragen oder Probleme identifiziert werden, was deine Zeit für die Bewertung von Produkten und Dienstleistungen verkürzen würde.

Schau dir Plattformen wie Reddit und Quora an, um deine Käuferpersönlichkeit besser herauszuarbeiten.

Wenn du genug Zeit hast, kannst du sogar mit den Mitgliedern der Community interagieren oder in Foren posten, um ein tieferes Verständnis des Zielmarktes zu erlangen.

3. Soziale Medien

Um dein Unternehmen glaubwürdiger und zugänglicher zu machen, solltest du sicherstellen, dass du Social-Media-Profile auf Plattformen wie Facebook, LinkedIn, Instagram und Twitter erstellst.

Wenn es für dein Unternehmen relevant ist, kannst du sogar YouTube, Pinterest und Snapchat nutzen, um mehr Menschen zu erreichen.

Abgesehen davon, dass du dein Unternehmen sichtbarer machst, kannst du mit Social-Media-Accounts für dein Unternehmen auch Daten über das Online-Verhalten deiner Kunden sammeln.

So kannst du z.B. verfolgen, welche Themen oder Probleme für deine Zielgruppe relevant sind, indem du deine Twitter-Analysen überprüfst. Diese findest du unter der Registerkarte «Publikum» in deinem Konto.

Du kannst auch Tools wie Daily 140 und Followerwonk verwenden, um ein tieferes Verständnis deiner Benutzer zu gewinnen.

Wie erstellst du eine Buyer Persona?

Nachdem du bereits Informationen für deine Buyer Persona gesammelt hast, ist der nächste Schritt die Erstellung einer Buyer Persona.

Hier sind die grundlegenden Elemente, die du in deine Liste aufnehmen solltest.

1. Namen

Es ist wichtig, deine Käuferpersönlichkeit einen Namen zu geben, um deine Marketingstrategien zu vermenschlichen.

2. Stellenbezeichnung / Karriere

Beschreibe die Rolle deiner Käuferpersönlichkeit.

Wenn möglich, gib Einzelheiten wie Unternehmensgrösse und Branche an, in der er/sie arbeitet.

3. Demographische Angaben

Dazu gehören Angaben wie Alter, Geschlecht und Land bzw. Stadt, in dem sich deine Käuferperson befindet.

Informationen über den Bildungsstand und das Haushaltseinkommen wären ebenfalls nützlich.

4. Prioritäten, Ziele, Werte

Bestimme die Reihenfolge der Prioritäten im Leben deiner Käuferpersönlichkeit.

Lebt er/sie mit einem knappen Budget?
Hat die Familie eine integrale Rolle in seinem/ihrem Leben?
Welche Ursachen hat dein Gebrauchswert?
Unterstützt er/sie umweltbezogene Gruppen?
Oder konzentriert er/sie seine/ihre Energie auf das Vorankommen am Arbeitsplatz?

5. Marketingbotschaft & Aufzugsplatz

Hier kommt deine Analyse deines Publikums ins Spiel.

Auf der Grundlage der von dir gesammelten und überprüften Daten, welche Botschaft würde deine Zielkunden am meisten ansprechen?

Pass dein Branding so an, dass es deine Aufmerksamkeit am besten erregt und sie motiviert, deine Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Der Takeaway

Die Schaffung einer Käuferpersönlichkeit wird dir helfen, deine Zielgruppe besser zu verstehen und mit dir in Kontakt zu treten.

Durch ein tiefes Verständnis der Anliegen und Motivationen der Käufer kannst du bessere Lösungen für deine Probleme anbieten und dich selbst als die ideale Option vor allen anderen in deiner Branche präsentieren.

Geschrieben von:

Artan Maxhuni

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