WordPress ist das am weitesten verbreitete Content-Management-System (CMS). In der Tat sind mehr als 20 % aller Webseiten weltweit mit WordPress erstellt. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn das CMS kommt mit jeder Menge Funktionalitäten, über welche Webseiten einfach gestaltbar und aus dem Back-End einfach zu verwalten sind.
Es existieren zwei unterschiedliche Arten von WordPress, deren Unterschied im Hosting liegt: das gehostete Format (www.wordpress.com) und das selbst-gehostete Format (www.wordpress.org). Der Unterschied hierbei ist, dass das gehostete Format eine Version mit reduzierten Funktionalitäten zur Verfügung stellt, die auf einem WordPress-Server gehostet wird und keine Installation zusätzlicher Tools zulässt.
Bei dem selbst-gehosteten Format hingegen benötigt man ein eigenes Hosting und kann zusätzliche Tools, sogenannte Plugins, installieren. Hier ist es auch möglich, dass man den gesamten Quellcode bearbeiten und folglich die Webseite komplett abändern kann.
Sowohl auf WordPress.org wie auch auf WordPress.com werden Templates zur Verfügung gestellt, auf deren Basis man mit dem geeigneten Programmierwissen die eigene Webseite aufbauen kann. Ebenfalls gemeinsam ist bei den beiden Webseiten das WordPress-CMS, über welches Inhalte problemlos verwaltet werden können.
Man kann gut und gerne behaupten, dass dieses CMS die Welt erobert hat. Das 2003 gegründete Open-Source-Projekt hat immerhin über 60 Millionen Nutzer und ist benutzerfreundlicher, als zum Beispiel Joomla oder Drupal.
Zudem bietet WordPress auch eine grosse Bandbreite von Templates: Von Blogs über Webshops bis zu Firmenwebseiten kann alles über die Software erstellt werden. Die Internetpräsenzen vieler Fortune 500 Unternehmen sind auch auf WordPress aufgebaut!
Dass WordPress das beliebteste CMS ist, ist kein Zufall. Begründet liegt dies einerseits in der hohen Benutzerfreundlichkeit, zum anderen in der Anzahl der Funktionen, die in Webseiten integriert werden können. Die Vorteile von sind folgende:
Die Benutzerfreundlichkeit von WordPress ist, wie bereits angesprochen, sehr hoch. Auf diese Weise wird das Arbeiten mit der Software erleichtert und sichert zudem zu einem gewissen Grad die Benutzerfreundlichkeit der Webseiten, die mit WordPress erstellt und verwaltet werden.
Zu Beginn der Erstellung steht die Installation und Konfiguration von WordPress. Diese sind sehr schnell und einfach durchführbar und in der Regel problemlos durchzuführen. Gleiches trifft auf Upgrades der Software zu.
Die Vorschau-Funktion erleichtert die Überprüfung des erstellten Seitenaufbaus mit den erstellten und eingefügten visuellen Kommunikationsmittel wie Logos, Content, Designs und Fotos. Auf diese Weise kann einem immer angezeigt werden, wie die Seite nach ihrer Veröffentlichung aussieht. Im Eingabe-Bereich können dann etwaige gewünschte Veränderungen vorgenommen werden.
Der sogenannte WYSIWYG-Editor ermöglicht, ähnlich der Vorschau-Funktion, das Überprüfen des geschriebenen und eingefügten Textes schon währen dessen Eingabe. Das Entziffern von Tags wird demnach überflüssig. Der Eingabe-Bereich kann in seiner Grösse angepasst werden, was das Arbeiten vereinfacht. Die Funktion des Beitrag-Editors kann manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Sowohl Bilder als auch Dateien können in das Programm hochgeladen und entweder direkt oder nachträglich an die entsprechende Stelle auf der Seite platziert werden.
Das gute ist: Es kann nicht nur eine Person an einer Webseite arbeiten. In WordPress können mehrere Autoren mitschreiben und die Seitenarchitektur, das Layout und den Content gestalten. Zudem kann festgelegt werden, welcher Nutzer welche Rechte erhält, sodass verschiedene Mitarbeiter Zugriff auf unterschiedliche Seiten und Bearbeitungsrechte erhalten. So kann genau bestimmt werden, wer beispielsweise Beiträge verändern und wer Plugins aktivieren darf.
Im Falle der Integration eines Blogs oder Firmenblogs auf der Webseite, kann eingestellt werden, dass jeder, oder auch nur bestimmte Nutzer Kommentare verfassen dürfen. Bei Veröffentlichungen von Artikeln kann manuell eingestellt werden, ob eine Kommentar-Funktion integriert werden soll.
Damit in der Kommentar-Funktion kein Kommentarspam auftaucht, kann dies mit Hilfe des Akismet-Plugins oder einer Blacklist blockiert werden.
Im Administratoren-Bereich können Links zu Texten und Dateien hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden. Durch die Möglichkeit einer nachträglichen Bearbeitung können tote Links auf der eigenen Webseite verhindert werden.
Zudem kann durch die Funktion passwortgeschützter Artikel geregelt werden, welcher Nutzer Zugriff auf welche Inhalte der Seite erhält.
Mit Hilfe von Trackbacks und Pingbacks ist es möglich, sich über Verlinkungen informieren zu lassen, die in Blogs und Kommentaren hinzugefügt wurden.
Mit dieser Funktion ist es möglich, einzelne Kategorien, Beiträge und Kommentare zu löschen. Dadurch muss nicht eine Seite mit teilweise überholtem oder ungewolltem Inhalt komplett gelöscht und wieder neu erstellt werden, sondern es können die entsprechenden Passagen einfach entfernt werden.
Das World Wide Web Consortium (W3C) ist ein Gremium, welche Standardisierungen der Technik im World Wide Web entwickelt. WordPress achtet darauf, dass jedes Bit den W3C-Standards entspricht. Dadurch sind die erstellten Webseiten nicht nur kompatibel für Browser, sondern auch zukunftsgerecht aufgebaut.
WordPress ist das am weitesten verbreitete Content-Management-System (CMS), mit welchem Webseiten aufgebaut und gepflegt werden können.
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