SEO SEA und deren gewinnbringenden Funktionen

Es gibt drei Arten von Werbung. Laute, lautere und unlautere. – Werner Mitsch

Wenn Sie gerade erst in das Online-Marketing einsteigen, sind die Begriffe SEO und SEA vielleicht noch verwirrend. Die Antwort auf die Frage: «Was ist der Unterschied zwischen SEO-Suchmaschinenoptimierung und SEA-PPC-Werbung?» hängt davon ab, welche Definition von Suchmaschinenmarketing Sie bevorzugen, sowie von Ihrem Fachwissen, Ihrer Zielgruppe und Ihrem Budget.

Wir möchten Ihnen mit diesem Artikel helfen, die Unterschiede zwischen SEO und SEA zu verstehen, damit Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen können, was für Ihr Unternehmen am besten ist. Und wenn Sie sich entschieden haben, kann unser Expertenteam Ihnen bei der Durchführung einer Kampagne, die mehr Leads und Verkäufe als je zuvor einbringt, helfen.

Worin unterscheiden sich Search Engine Optimization & Search Engine Advertising?

Damit wir genau auf diese Frage eingehen können, erklären wir zunächst den Begriff SEM. Wir sprechen über die Grundlagen von SEO und SEA und wie diese eingesetzt werden sollten.

Was bedeutet SEM?

Suchmaschinenmarketing (SEM) ist ein Begriff, der sowohl SEO (Suchmaschinenoptimierung) als auch SEA (Suchmaschinenwerbung / PPC-Advertising) als zwei Hauptaktivitäten des Suchmaschinenmarketings umfasst.

Der Begriff SEM wird jedoch manchmal verwendet, um sich nur auf bezahlte Werbung in den Suchergebnissen zu beziehen. In diesem Sinne wird es im Wesentlichen als Synonym für Pay-per-Click-Anzeigen (PPC) in der Suche verwendet.

Es ist ungenau, SEO und SEA zu vergleichen, da es sich um zwei völlig unterschiedliche Einheiten handelt, die sich nicht wirklich überschneiden. Viele Menschen ziehen diesen Vergleich jedoch aufgrund der Ähnlichkeiten in den Abkürzungen.

SEO & SEA Vergleich für Ihr Online Marketing

Suchmaschinenmarketing umfasst sowohl SEO – als auch PPC-Methoden. Das allgemeine Prinzip ist, dass SEM Ihnen die Möglichkeit gibt, an zwei Fronten zu wachsen und Ihre Online-Präsenz zu erhöhen:

• Sowohl SEO als auch PPC tragen zur Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Website bei, allerdings auf unterschiedliche Weise.
• SEO ist ein langfristiger Prozess, der mit der Zeit immer effektiver wird, während PPC sofortige Ergebnisse liefert.
• PPC kann viel schneller zu Ergebnissen führen als SEO, da das Hauptziel darin besteht, eine «Abkürzung» zu nehmen und diejenigen zu umgehen, die bereits hohe Platzierungen in den SERPs erreicht haben. Obwohl beide Strategien viel Aufwand erfordern, erfordert SEO kontinuierliche Arbeit, während PPC im Allgemeinen nur die anfängliche Einrichtung und gelegentliche Wartung erfordert.

Schauen wir uns jedes dieser Konzepte genauer an und entdecken wir, wie sie häufig im Marketing verwendet werden.

Es gibt heute keinen besseren Platz, um eine Leiche zu verstecken, als auf Seite 3 der Suchergebnisse. – Arne Kirchem

Was ist SEO Search Engine Optimization?

Mit «organischem Ranking» meinen wir die Position Ihrer Website in einer Suchmaschine, wenn jemand bestimmte Schlüsselwörter eingibt, die mit Ihrer Website zusammenhängen. Wenn Sie zum Beispiel einen Blog über pflanzliche Rezepte haben und jemand nach «veganen Blogs» sucht, möchten Sie, dass Ihr Blog in den Suchergebnissen dieser Person so weit oben wie möglich erscheint.

Das ist es, was wir als SEO (Search Engine Optimization) bezeichnen: sicherzustellen, dass Google (oder eine andere Suchmaschine) Ihren Inhalt finden und lesen kann, sodass er in den relevanten Suchergebnissen ganz oben erscheint.

SEO kann in drei Hauptkategorien aufgeteilt werden:

• On-Page & technische SEO
• Erstellung von Inhalten und Keyword-Recherche (Content Marketing)
• Off-Page-SEO & Linkaufbau (Backlinks)

Es ist wichtig, daran zu denken, dass SEO zwar kostenlosen Traffic liefert, aber aufgrund des Zeitaufwands, der Arbeitskraft und der erforderlichen Tools genauso teuer sein kann wie PPC. Der Erfolg sich jedoch langfristiger ausbezahlt.

SEO ist nicht mehr etwas, dass du tust. Es ist, was passiert, wenn du alles andere richtig machst. – Chad Pollitt

1. On-Page & technische SEO

All die kleinen Änderungen, die Sie an einer einzelnen Webseite vornehmen, nennt man On-Page-SEO. Dies kann alles sein, von der Aufnahme Ihres Hauptkeywords in den Titel-Tag oder die Meta-Beschreibung bis hin zur Sicherstellung, dass interne Links von hoher Qualität sind.

Die technische Optimierung der Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website kann wie folgt klassifiziert werden:

• Ladezeit der Seite
• Seiten-Aufbau (Navigation/Website Menü & Benutzerfreundlichkeit)
• Mobile Freundlichkeit (Responsive Webdesign)
• Verwendung von HTTPS oder anders die SSL-Verschlüsselung («Secure Sockets Layer» ist die Standardtechnologie zur Sicherung von Internetverbindungen. Sie verschlüsselt sensible Daten, die zwischen zwei Systemen übertragen werden, um Sie vor Abhören und Missbrauch zu schützen.)

2. Content schreiben und Keyword-Recherche

Der Inhalt Ihrer Website ist der wichtigste Teil jeder SEO-Strategie – noch vor der Optimierung Ihrer Website oder der Auswahl der richtigen Schlüsselwörter. Wenn Sie sich auf die Erstellung grossartiger Inhalte konzentrieren, werden sich alle anderen Aspekte der Suchmaschinenoptimierung von selbst ergeben.

Sie können nicht einfach Inhalte erstellen und hoffen, dass sie bei Google gut platziert werden. Sie müssen vorher recherchieren, um die richtigen Schlüsselwörter für Ihre Inhalte zu finden, damit sie in den Suchmaschinen besser gefunden werden können. Dieser Prozess wird als Keyword-Recherche bezeichnet und ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Content-Marketing- oder SEO-Strategie. Hier erfahren Sie mehr über die Planung Ihres Contents!

Achten Sie bei der Auswahl eines Keywords darauf:

• Searchvolume: etwas, wonach die Leute tatsächlich suchen
• Ranking: etwas, für das Sie realistischerweise ranken und eine Platzierung erreichen können
• Relevant: sowohl für Ihre Website als auch für den Inhalt, den Sie platzieren möchten, relevant ist

3. Off-Page-SEO und der Linkaufbau

Off-Page-SEO sind die Elemente der Optimierung Ihrer Website, die «ausserhalb» Ihrer Website stattfinden – von Backlinks über die Präsenz in sozialen Medien bis hin zu allgemeinem Vertrauen und Autorität.

Der wichtigste Teil dieses Prozesses ist natürlich der Linkaufbau – das Erhalten von Links von anderen Websites mit hohem DA (Domain Authority)und PA (Page Authority).

Die Qualität der Links, die Sie erhalten, ist wichtiger als ihre Anzahl, wenn es um den Linkaufbau geht. Wenn diese Links von leistungsstarken oder einflussreichen Quellen stammen, erhöht dies auch die Markenbekanntheit und die Follower/Bookmarks in den sozialen Medien.

Was ist SEA Search Engine Advertising / PPC Advertising?

Das Pay-per-Click (PPC)-Werbemodell ermöglicht es Werbetreibenden, eine Anzeige in einer Suchmaschine zu schalten, die nur dann in Rechnung gestellt wird, wenn ihre Anzeige angeklickt wird.

Das Hauptziel besteht darin, eine Website durch bezahlte Anzeigen, die über den organischen Suchergebnissen erscheinen, in den Suchmaschinen besser sichtbar zu machen.

Pay-per-Click (PPC) ist ein Werbemodell, das auf vielen Plattformen eingesetzt wird. In diesem Beitrag werden wir uns nur auf Suchmaschinen-PPC-Anzeigen konzentrieren.

Bezahlter Traffic über PPC-Anzeigen verschafft Ihnen eine schnellere Sichtbarkeit als die SEO-Strategie, bei der Sie kostenlosen Traffic erhalten.

Die Kosten pro Keyword können hoch sein – 1 bis 10 Euro oder mehr pro Klick – und Sie zahlen jedes Mal, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Wenn Sie mehr über Google Ads erfahren möchten, lesen Sie hier weiter. Wenn Sie an Google Ads interessiert sind, lesen Sie unseren Blogbeitrag dazu.

Wenn Sie unsicher sind, wo Sie mit PPC anfangen sollen, ist es im Allgemeinen am sichersten, zuerst SEO durchzuführen und dann PPC für Folgendes zu nutzen:

1. Zielen Sie auf Schlüsselwörter, für die Sie niemals organisch ranken könnten.
2. Bewerben Sie zeitkritische Kampagnen, die sofort und genau erfasst werden müssen.
3. Steigern Sie die Markenbekanntheit, indem Sie Ihre Suchanzeigen mit dem Namen oder Slogan Ihres Unternehmens versehen.

Die Unternehmen, die sich um «Teppiche» bewerben, leisten hervorragende Arbeit bei der Schaffung von Markenbewusstsein:

PPC-Anzeigen werden oft von Leuten übersehen, die an einer Form von Anzeigenblindheit leiden, aber sie können für E-Commerce-Websites, die ihre Produkte auf den Markt bringen wollen, sehr nützlich sein. Google Shopping ist ein Beispiel dafür, wie PPC einen direkten Einstiegspunkt für den Kauf bieten kann.

Wenn Sie sich fragen, ob SEO, PPC oder SEM die beste Internet-Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen ist, lassen Sie es uns aufschlüsseln und sehen.

Wann SEO Suchmaschinen Optimierung verwenden?

Insgesamt liefert SEO die besten und beständigsten Ergebnisse auf lange Sicht. Selbst wenn Sie kein PPC einsetzen, ist SEO immer noch unerlässlich. Wenn Sie die SEO einer Website jetzt verbessern, wird sie bei regelmässigen Aktualisierungen mindestens weitere 5 Jahre halten.

Wann PPC Pay-Per-Click verwenden?

Möchten Sie die Besucherzahlen auf einer Ihrer Seiten schnell erhöhen? Dann ist Pay-per-Click-Werbung das Mittel der Wahl. Mit PPC können Sie in einem begrenzten Zeitraum auf ein Ereignis oder ein exklusives Angebot aufmerksam machen, das Ihnen dann den benötigten Traffic liefert.

PPC ist oft eine bessere Wahl für transaktionale Keywords als für informative Keywords, aber Sie sollten nie alles auf eine Karte setzen, wenn Sie Ihre Website langfristig ausbauen möchten. Auch die am besten optimierte PPC-Kampagne wird wahrscheinlich scheitern, wenn die Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Website überhaupt nicht vorhanden ist.

Das Suchmaschinenmarketing

SEM oder Suchmaschinenmarketing ist der perfekte Weg, um den Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen, indem Sie sowohl SEO als auch SEA PPC nutzen. Diese beiden Strategien arbeiten perfekt zusammen, um einen lang anhaltenden Strom von Web-Traffic zu erzeugen, der auch kosteneffektiv ist.

SEO und SEA beruhen beide auf Keyword-Recherche und -Analyse, um die besten Keywords für Ihre Geschäftsziele zu finden, wobei Suchvolumen, Keyword-Schwierigkeit und Cost-per-Click (CPC) berücksichtigt werden.

Profitiert SEO mit PCC?

Nein, PPC-Anzeigen werden Ihr organisches Ranking bei Google nicht verbessern. Allerdings könnte ein erhöhter Website-Traffic durch die Anzeigen zu besseren Nutzerdaten und mehr Informationen für Google führen, was sich dann indirekt auf Ihr Ranking auswirken könnte.

Auch wenn es nicht so aussieht, kann PPC Ihrer Suchmaschinenoptimierung tatsächlich helfen:

• Die Daten, die Sie bei der Durchführung von PPC sammeln, können zur Verbesserung Ihrer organischen SEO-Kampagnen verwendet werden. So ist es zum Beispiel wahrscheinlicher, dass Sie Keywords, die in Ihren Anzeigen besser abschneiden, auch organisch ansprechen können, da Sie wissen, dass sie den Bedürfnissen der Suchenden entsprechen.

• Wenn Sie sich nicht sicher sind, auf welche Schlüsselwörter Sie sich konzentrieren sollten, nutzen Sie PPC-Anzeigen als Messinstrument. Wenn Sie kleine Kampagnen im Google-Suchnetzwerk durchführen, können Sie herausfinden, welche Keywords von Personen mit Kaufabsicht verwendet werden. Display-Anzeigen sind für diesen Zweck nicht gut geeignet, da man nicht weiss, welche Absicht die Person hat, wenn sie die Anzeige sieht.

Die wichtigsten Punkte für Suchmaschinenoptimierung & Suchmaschinenwerbung als Teil einer ganzheitlichen Suchmaschinenmarketing-Strategie

Obwohl SEO (Search Engine Optimization) und SEM (Search Engine Marketing) auf den ersten Blick ähnlich erscheinen mögen, ist es wichtig, die deutlichen Unterschiede zwischen den beiden zu verstehen.

Einige wichtige Punkte aus diesem Beitrag sind:

• Suchmaschinenmarketing (SEM) ist eine Kombination aus SEO und PPC, daher ist es falsch, nur SEO mit SEM zu vergleichen
• Viele Menschen verwenden den Begriff SEM speziell, wenn sie über Pay-per-Click (PPC)-Anzeigen in Suchmaschinen sprechen.
• Der wichtigste Unterschied zwischen SEO und PPC besteht darin, dass erstere Technik Teil einer langfristigen Strategie ist, während die Kampagnen, aus denen letztere besteht, in der Regel kürzer sind und schnellere Ergebnisse liefern.
• Auch wenn alle Websites SEO benötigen, ist PPC möglicherweise keine erschwingliche Marketingstrategie, wenn Sie ein begrenztes Werbebudget haben.
• Wenn SEO für Ihre Branche oder Ihr Unternehmen nicht gut funktioniert, sollten Sie vielleicht PPC in Betracht ziehen. PPC kann Traffic aus sicheren und zeitkritischen Keywords generieren oder dazu beitragen, die Markenbekanntheit zu erhöhen.

Bevor Sie die Marketing-Bemühungen Ihres Unternehmens bewerten können, sollten Sie zunächst eine Liste der Bereiche erstellen, die entsprechend Ihren Zielen verbessert werden müssen. Wenn Sie beispielsweise eine Umsatzsteigerung anstreben, reicht es nicht aus, 10 Euro pro Klick für einen einmaligen Kauf von 5 Dollar auszugeben. Orientieren Sie sich dabei nicht an Faktoren wie der Grösse oder dem Alter Ihres Unternehmens. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf:

Um Ihren Zielmarkt zu ermitteln, sollten Sie Folgendes bedenken

• Wo verbringen sie ihre Zeit?
• Was sind ihre Bedürfnisse?
• Wonach suchen sie?

Testen Sie neue Methoden zur Verbesserung Ihrer Position auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen, aber treffen Sie Ihre Entscheidungen immer auf der Grundlage Ihres Return-on-Investment (ROI) oder Return-on-Adspend (ROA).

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