Die Nutzererfahrung, auch bekannt als UX, besteht aus vielen Bestandteilen, die es ermöglichen, positiv auf die Gefühle der Nutzer einzuwirken, wenn sie Ihre Website besuchen. Ohne eine positive Nutzererfahrung können Ihre Marketing-Taktiken beeinträchtigt werden, daher ist es wichtig zu verstehen, was genau ein grossartiges UX-Design ausmacht.
Die Nutzererfahrung ist ein Faktor für das Ranking in Suchmaschinen, der beschreibt, wie einfach oder angenehm es ist, ein Produkt (wie eine Website) oder einen Service zu verwenden. Die Faktoren, die die Nutzererfahrung beeinflussen, sind:
Diese Faktoren beeinflussen sowohl Besuchende als auch Suchmaschinen und haben Auswirkungen auf unsere SEO.
Ist Ihre Website einfach zu navigieren? Möchten die Besuchenden auf Ihrer Seite verweilen und sich engagieren? Ist Ihre Seite geschützt, schnell und mobilfreundlich?
Die Optimierung der Nutzererfahrung konzentriert sich auf die Nutzenden, nachdem diese auf Ihrer Website angekommen sind. Im Gegensatz zur Nutzererfahrung ausserhalb der Website (Kundschaft-Erfahrung), die ausserhalb Ihrer Website stattfindet, findet diese Art von UX vor Ort statt.
Von der Gestaltung der Website bis hin zur Interaktion der Nutzenden mit ihr ist die Website-UX ein Teil von allem. Sie müssen sich also die obigen Fragen stellen.
In der Vergangenheit war UX nicht so im Fokus, aber heute sind Suchmaschinen darauf ausgerichtet, auf das Nutzerverhalten einzugehen, um ihnen die besten Ergebnisse für das zu bieten, wonach sie suchen. Es ist wichtig, dass Suchmaschinen Daten über Nutzende und Websites sammeln, um ihre Nutzenden besser zu verstehen.
Der Algorithmus schaut sich an, wie Nutzende mit Ihrer Website interagieren und basierend auf einer Reihe von Faktoren bestimmt, wie Sie innerhalb einer Flut von Inhalten positioniert werden sollen.
Dies verbindet die Nutzererfahrung Ihrer Seite direkt mit ihrem Grad an Suchmaschinenoptimierung, da UX jetzt ein Kriterium in SEO ist.
Der Begriff Usability wird in einer eigenen ISO-Norm beschrieben:
Die Nutzererfahrung wird hingegen in der ISO-Norm mit folgenden Worten beschrieben:
Der grosse Unterschied zwischen Usability und User Experience besteht zum einen in der Zeitspanne, auf die sich beide Begriffe beziehen. Denn Usability bezieht sich ausschliesslich auf die Dauer der Nutzung eines Produktes.
Die User-Experience hingegen umfasst auch die Vorstellungen, die Nutzende von einem Produkt haben. Sie prüft auch, ob diese Erwartungen im Rahmen der Nutzung erfüllt werden. Damit ist die Usability ein Teil des Nutzungserlebnisses.
Suchmaschinen können Ihnen nur schwer sagen, warum die Besuchenden Ihre Website verlassen. Sie können Ihnen zwar anhand von Metriken einen guten Eindruck vermitteln, aber letztlich muss der Mensch selbst herausfinden, warum.
Die Überprüfung Ihrer Website und die Verbesserung des UX-Designs anhand der gesammelten Erkenntnisse ist ein guter Anfang. Gehen wir einige der allgemeinen UX-SEO-Best-Practices durch, die Sie beachten sollten.
Schnell ladende Websites bieten ein besseres UX-Erlebnis, und Suchmaschinen betrachten die Ladezeit als einen Rankingfaktor. Wenn Sie einen schnelleren Webhosting-Server verwenden, Bilder komprimieren, sauberen Code lernen usw., wird sich die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Website erheblich verbessern.
Neben einer schnellen Website, brauchen Sie auch eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche. SEO und Rankings allein lösen das Problem langsamer Websites nicht, da diese in der Regel eine komplexe Navigation und eine robuste Website-Architektur aufweisen.
Ebenso ist mehr nicht immer besser. Eine einzige Webseite mit hochwertigem Inhalt und benutzerfreundlicher Organisation ist oft gut für die Suchmaschinenoptimierung. Grosse mehrseitige Websites können von Vorteil sein, wenn sie gut aufgebaut sind, aber sie müssen für die Benutzer leicht zu navigieren sein.
Überschriften auf Ihrer Website sind unerlässlich, um Inhalte zu kennzeichnen, Schlüsselwörter zu verwenden und Ihre Suchmaschinenoptimierung zu verbessern. Überschriften strukturieren die Seite und sind das Erste, worauf Nutzende bei der Suche nach Informationen auf einer Website achten.
Mithilfe von Überschriften interpretieren Suchmaschinen den Inhalt Ihrer Website. Auf jeder Seite sollte nur ein einziger H1-Tag verwendet werden. Die Tags H2 bis H6 können in den übrigen Überschriften wiederholt verwendet werden, um den Inhalt entsprechend zu gliedern.
Es ist möglich, die SEO einer Website zu stören, indem man das Layout, die Organisation des Inhalts und die Schriftgrösse ändert. Wenn die UX-Architektur richtig gemacht wird, kann sie die Benutzerfreundlichkeit verbessern und die Besucherzahlen erhöhen, indem sie Ästhetik und SEO gleichzeitig verbindet.
Sie können den Inhalt leicht verdaulich machen, indem Sie Bilder und Alt-Text verwenden, CTAs auf der Seite platzieren, den Inhalt formatieren und ihn relevant halten. Links zu anderen relevanten Inhalten können ebenfalls dazu beitragen, eine solidere Seitenstruktur für die Nutzer zu schaffen.
Wenn Sie das Thema Navigation und Struktur weiterverfolgen, müssen Sie alle oben genannten Punkte berücksichtigen, allerdings in mobiler Form. Nutzende und Suchmaschinen werden Ihre Website ständig nach ihrem mobilen Layout beurteilen.
Der Fokus auf mobilfreundliche Inhalte wächst von Sekunde zu Sekunde, und dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen. Versuchen Sie also, ähnlich wie bei der Desktop-Website, die Navigation benutzerfreundlich zu gestalten.
Die Berührung steht auf dem Handy viel mehr im Vordergrund, daher müssen die Schaltflächen konsistent und benutzerfreundlich sein. Überlegen Sie nicht zu viel; halten Sie die mobile Version einfach und schlank. Wenn Sie sich auf die Benutzerfreundlichkeit und die Qualität der Inhalte konzentrieren, wird Ihre mobile Website die Absprungrate drastisch senken.
Natürlich dürfen Sie die beste aller Praktiken nicht vergessen. Bleiben Sie auf dem Laufenden und arbeiten Sie stets an der SEO und UX Ihrer Website. Wenn Sie verstehen, wie SEO- und UX-Prinzipien auf Ihrer Website zusammenwirken, optimieren Sie nicht nur Ihre Website, sondern auch die Art und Weise, wie Sie Entscheidungen für Ihre Website und Ihr Unternehmen treffen. Der digitale Raum des Marketings, des Webdesigns und der Inhaltserstellung ist immer in Bewegung.
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