QR-Code steht für „Quick Response“. Wenn wir einkaufen gehen, dann scannen die Verkäufer üblicherweise die Artikel über einen Barcode ein, anstatt jeden Artikel einzeln einzutippen. Dabei sind die mit dem Code aufgerufenen Informationen bereits in einer Datenbank gespeichert.
QR-Code funktioniert ganz ähnlich, jedoch typischerweise übers Internet. Über den QR-Code wird ein Link aufgerufen, der ein Video abgespielt oder Informationen abruft. Zum Ablesen wird ein Telefon oder Tablet mit Kamera und Scanner-App benötigt. Dies eröffnet viele Möglichkeiten und hat zur Folge, dass QR-Codes mittlerweile auch immer häufiger im Marketing benutzt werden.
Der Aufbau und die Funktion von QR-Codes sind immer gleich, sodass jede App alle QR-Codes lesen kann. So haben alle QR-Codes die Versionsinformation und das benutzte Datenformat hinterlegt. Die vielen Elemente in dem QR-Code enthalten die Informationen, die durch das Gerät mit der dazugehörigen App nutzerfreundlich übermittelt werden.
Die Hauptpositionierungsmarkierungen an drei Ecken des QR-Codes dienen der Ausrichtung, sodass das Gerät weiss, in welcher Reihenfolge es die Daten zu lesen hat, da diese ausschliesslich aus quadratisch nebeneinander angeordneten Elementen bestehen. Zur Synchronisation und Definition der Matrix dienen zwei Linien, die die Hauptpositionierungsmarkierungen durch sich abwechselnde Elemente miteinander verbinden.
Die Elemente, welche die Informationen durch ihre spezifische Anordnung gespeichert haben, sind in Form von Quadraten neben- und untereinander angeordnet.
Da der QR-Code immer quadratisch ist, muss die Anzahl der einzelnen Bits in der Länge genauso hoch sein, wie in der Höhe. Die minimale Anzahl der Elemente beträgt jeweils 21, die maximale Anzahl jeweils 177. Innerhalb des QR-Codes können grosse Informationen in kleinere, bis zu 16 Quadrate unterteilt werden.
Da die Verarbeitung der Daten von meist analogen QR-Codes auf digitale Geräte auf Basis visueller Übertragung funktioniert, ist das System anfällig für etwaige Schmutz- oder Abnutzungsbeschädigungen.
Aus diesem Grund wurde eine Vorwärts Fehlerkorrektur in das System integriert, welche ein Fehlerkorrekturverfahren darstellt. Mit Unterstützung dessen ist es möglich, die Daten selbst dann noch korrekt abrufen zu können, wenn bereits bis zu 30 % des QR-Codes beschädigt sind.
Das Lesen des QR-Codes über Mobiltelefone wird auch als „Mobile-Tagging“ bezeichnet. Der Vorteil von QR-Codes ist, dass man die Website zu einer bestimmten Werbeanzeige, die man sieht, nicht googeln muss, sondern mit Hilfe des QR-Codes und der App direkt zu der entsprechenden Seite gelangt.
Ein QR-Code (kurz Quick Response) ist ein Code, der zweidimensional aufgebaut ist. Der QR-Code speichert Informationen in Form von Zeichen und Ziffern und kann deshalb zu Werbezwecken genutzt werden.
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