Dofollow-Links sind für Website-Besitzende von unschätzbarem Wert, da sie es Google und anderen Suchmaschinen ermöglichen, Besuchende direkt zu Ihrem Blog oder Ihrer Website zu leiten. Diese Art von Links macht es für potenzielle Kundschaft einfacher denn je, Sie online zu finden.
PageRank ist ein wichtiger Wert, der Links zur Vergabe von Punkten beinhaltet – je mehr Punkte, desto besser der Rang Ihrer Website und desto besser Ihr SEO. Diese Punkte werden von Online-Marketing-Expertenteams oft als «Link-Juice» bezeichnet, weil sie durch Websites mit der richtigen Link-Struktur «fliessen» können.
Das Problem dabei? Fast unmittelbar nach ihrer Einführung wurde es zur Strategie vieler skrupelloser Vermarkter, sich auf jede erdenkliche Weise Punkte zu verschaffen.
Der einfachste Weg, dieses Ziel zu erreichen? Durch das Hinterlassen von Kommentaren zu den Beiträgen beliebter Websites, die Links zurück zu den Websites der Kundschaft enthalten, wird deren Profil gestärkt. Je seriöser die verlinkende Website war – denken Sie an angesehene Einzelhändler:innen oder Nachrichtenorganisationen -, desto grösser war der «Link-Juice-boost».
Standardmässig waren diese Links «dofollow», d. h. sie wiesen die Suchmaschinen an, dem Link zurück zur Ursprungsseite zu folgen und deren PageRank zu erhöhen. Um das wachsende Problem der Spam-Links zu lösen, wurde der «nofollow»-Link eingeführt: Website-Administratoren konnten einen HTML-Tag hinzufügen:
<mikgroup=»http://www.webseite.ch/» rel=»nofollow»>Link Text</a>
… zu jedem Link auf ihrer Website, wodurch die Suchmaschinen angewiesen wurden, den Link nicht zu seinem Ziel zurückzuverfolgen, was wiederum den PageRank nicht erhöhte.
Heute sind Dofollow-Links nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der SEO-Strategie – ein «Backlink» von einer angesehenen Website kann den PageRank-Wert erheblich steigern und Marken helfen, sich abzuheben. Die Einführung von nofollow-Links bietet den Website-Administratoren jedoch mehr Kontrolle.
So enthalten die meisten Kommentar-Abschnitte jetzt standardmässig Nofollow-Tags, und Seitenersteller können Blogbeiträgen und anderen Artikeln Nofollow-Tags hinzufügen. Die Änderung dieser Links von Nofollow auf Dofollow ist einfach, erfordert aber, dass die Eigentümer der Zielseiten die Administratoren der verlinkenden Seiten kontaktieren und um die Änderung bitten.
Dofollow-Links sind für Ihre Backlink-Strategie unerlässlich. Sie sind crawlbar und können Suchmaschinen helfen, mehr von Ihren Inhalten zu entdecken.
Ausserdem geben sie Link Equity (oder «Link Juice») an die Zielseite weiter, was einer der wichtigsten Google-Rankingfaktoren ist. Während Nofollow-Links nur verweisenden Traffic weitergeben, geben Dofollow-Links Traffic und Link-Equity weiter und helfen so, sowohl die organischen Suchrankings als auch den Traffic zu verbessern.
In den meisten Fällen ist keine Aktion erforderlich, um einen Dofollow-Link zu erstellen. Wenn Ihre Webseite von einer anderen Website verlinkt wird und diese nicht das Nofollow-Tag hinzufügt, werden die Suchmaschinen auf natürliche Weise zu Ihrer Seite gelangen und Ihren PageRank insgesamt erhöhen.
Das Gleiche gilt, wenn Sie Links auf Ihrer eigenen Webseite einfügen. Sie können zum Beispiel Links zu anderen angesehenen Websites in Ihren eigenen Inhalt einfügen und Suchmaschinen erlauben, diesen Links zu folgen.
Wenn Sie von einer anderen Marke gebeten wurden, deren Links auf Ihrer Seite aufzunehmen, oder wenn Sie Blog-Kommentare moderieren, sollten Sie nach Möglichkeit automatische Nofollow-Tags aktivieren oder sicherstellen, dass alle Links den Nofollow-Tag enthalten, bis Sie sicher sind, dass es sinnvoll ist, dem Link zu folgen.
Dies ist besonders wichtig, wenn andere Links zu minderwertigen oder mit Schlüsselwörtern gespickten Inhalten führen, da dies ein schlechtes Licht auf Ihre eigene Website werfen kann.
Einfach ausgedrückt? Wenn es um externe Links von seriösen Websites geht, die auf Ihre Seite zurückführen, ist Dofollow ideal. Links, die ausserhalb Ihrer Website führen und von Ihren eigenen Beiträgen aus verlinkt werden oder an Kommentare zu Ihren Inhalten angehängt sind, sollten nur dann dofollow sein, wenn die verlinkende Webseite seriös und relevant ist.
Fragen Sie sich, ob ein Link Nofollow oder Nofollow ist? Wenn es sich um Ihre eigene Webseite handelt, können Sie den HTML-Code auf Ihrer CMS-Administrationsseite überprüfen, um festzustellen, ob das Nofollow-Tag vorhanden ist, aber was passiert, wenn der Link von einer anderen, externen Website kommt? Da Sie deren Code nicht sehen oder bearbeiten können, können Sie nicht sicher sein, ob die Links dofollow oder nofollow sind.
In diesem Fall lohnt es sich, Tools zur Überprüfung von dofollow-Links zu verwenden, um festzustellen, ob die Links Ihren PageRank erhöhen oder nicht.
Beispiele sind:
Das erste Tool ist ein webbasiertes Tool, das ganze Seiten auf Nofollow- und Dofollow-Links überprüft. Moz MozBar ist eine Chrome-Erweiterung, während SEOquake sowohl für Chrome als auch für Firefox angeboten wird.
Link Analyzer hingegen ist ein eigenständiges Tool, das keinen bestimmten Browser erfordert. Jedes dieser Tools ist kostenlos und funktioniert, indem es alle Links zu Ihrer Website verfolgt, um festzustellen, ob sie Nofollow oder Dofollow sind, und dann die Ergebnisse meldet.
Hier hängt die Antwort von zwei Faktoren ab:
Wohin führt der Link, und was sind die Vorteile, wenn Sie sich für Dofollow entscheiden? Im Idealfall verweisen Dofollow-Links die Suchmaschinen auf aktuelle, relevante und korrekte Inhalte, die wiederum sowohl der externen Website als auch Ihrer eigenen Website «Link Juice» verschaffen.
Es kann Fälle geben, in denen wechselseitige dofollow-Links eine gute Idee sind, vor allem, wenn Sie den Traffic Ihrer Website erhöhen wollen und die externe Website ein ähnliches Ranking wie Ihre eigene Seite hat. Idealerweise sollten Sie eine Mischung aus Nofollow- und Dofollow-Links auf Ihrer Seite verwenden, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen Ihren Inhalt nicht einfach als Vehikel für Page Rank-Punkte betrachten.
Hier gibt es keine eindeutige Antwort, da die Suchmaschinen-Spider jeden Tag eine grosse Anzahl von Seiten durchsuchen. Dofollow-Links werden von Google in der Regel innerhalb von zwei bis vier Tagen nach ihrer Veröffentlichung erkannt.
Wenn Ihre Webseite ein geringes Verkehrsaufkommen hat und die Dofollow-Links, die Sie erstellen oder erhalten, von ähnlich kleinen Webseiten stammen, könnte es länger dauern, bis PageRank diese Links erkennt. Wenn Sie hingegen das Glück haben, einen Backlink von einer hochrangigen Webseite zu erhalten, können Sie den Vorteil schon nach wenigen Tagen erkennen.
Dofollow-Links sind nach wie vor ein wichtiger Aspekt der SEO und der Bemühungen um das Suchmaschinenranking, müssen aber strategisch eingesetzt werden, um substanzielle Vorteile zu erzielen.
Um herauszufinden, ob ein Link «Dofollow» oder «Nonfollow» ist, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen in Ihrem Browser «Inspect». Dadurch wird der gerenderte Code der Seite geöffnet und das aktuelle Element hervorgehoben. Wenn es kein «Nofollow»-Attribut bei der Suche nach Dofollow-Links im Browser gibt.
Anstatt die Links manuell zu überprüfen, können Sie die Ahrefs SEO Toolbar verwenden, um alle Dofollow-Links (oder jede andere Art von Links) auf der Seite zu markieren.
Wie findet man Dofollow-Links zu Ihrer Website?
Wenn Sie Backlinks zu Ihrer Website überprüfen, sollten Sie zwischen Dofollow und Nofollow unterscheiden. Und die Google-Tools (Google Search Console) lassen das nicht zu.
Um herauszufinden, welche Ihrer Backlinks Dofollow sind, gehen Sie zu Ahrefs Site Explorer und rufen Sie entweder den Backlinks-Bericht oder den Bericht über die verweisenden Domains auf. Dort können Sie einen Filter nur für «Dofollow»-Links anwenden.
Suchmaschinen wie Google behandeln Dofollow-Links als «Stimmen» einer Seite. Aus diesem Grund sind viele hochwertige Dofollow-Backlinks wichtig für die Suchmaschinenoptimierung und das Suchmaschinenranking.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Website-Besitzende sich nur auf den Aufbau von Dofollow-Links für ihre Website konzentrieren sollten. Nofollow-Links sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines natürlichen Backlink-Profils und sollten daher nicht vernachlässigt werden.
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