Statische Inhalte sind ungefähr so sehr von gestern, wie Zeitungen. Zudem werden die meisten Internetnutzer heutzutage mit Artikeln und sonstigen Inhalten regelrecht zugeschüttet, sodass es für sämtliche statischen Inhalte schwierig ist, hervorzustechen.
Doch dem kann Abhilfe geschaffen werden! So gibt es zahlreiche Anbieter von Lösungen, mit denen Daten, Sachverhalte und Bilder dynamisch dargestellt werden können. Und nicht nur das: dynamische Inhalte erleichtern es den Lesern auch, Zusammenhänge leichter zu erfassen und erhöhen zudem die Konversationsrate um 100 %. Im Artikel dieser Woche stellen wir Ihnen deswegen 5 Tools vor, mit denen Sie einfach und preiswert dynamische Inhalte-Blogartikel herstellen können.
Die folgenden fünf Möglichkeiten haben Sie für die Erstellung dynamischer Inhalte:
PlayBuzz kann sowohl von individuellen Nutzern benutzt werden, um verschiedene Quizze zu spielen oder Tests zu machen. Die Seite hat allerdings auch Funktionen, die von Unternehmen verwendet werden können, um damit Ratespiele, Umfragen und zahlreiche weitere Dinge zu erstellen, die dann auf einer Webseite oder in einen Blogartikel eingebettet werden können. Zudem gibt es auch zahlreiche Features, durch die Wissenswertes auf einfache und unterhaltsame Art vermittelt werden kann.
Jedes dieser Features ist visuell ansprechend gestaltet und zieht die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich. Und das Beste daran: alles ist so einfach aufgebaut, dass Sie die Inhalte mit nur einigen Klicks erstellen können. Selbstverständlich sollten Sie wie bei allen anderen Ihrer Aktionen Ihre Marke, Ihre Zielgruppe und die Schreibweise im Auge behalten. Tracken Sie dann den Erfolg dieser Aktionen, indem Sie festhalten, wie oft diese geteilt, kommentiert und angesehen werden.
Wenn Sie bereits in Unternehmen gearbeitet haben, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie schon mit mehreren Powerpoint-Präsentationen zu tun hatten. Und auch als Schüler oder Student sind diese eine gute Art und Weise, um komplexe Inhalte einfach darzustellen und zu vermitteln. Gerade für Verkäufer und Marketingabteilungen ist PowerPoint zudem nicht mehr Wegdenkbar.
Mit SlideShare können nun Präsentationen online erstellt und in Webseiten oder Blogartikel eingebaut werden. So können Inhalte visuell besser dargestellt und attraktiver gestaltet werden. Besonders interessant ist dieses Tool, da wertvolle aber komplexe Inhalte einfach verständlich und umfassend vermittelt werden können.
Probieren Sie es doch einfach selbst. Nehmen Sie einen Blogartikel, vereinfachen die Inhalte über Stichworte und geben diese dann über wenige Folien in SlideShare wieder. Halten Sie die Zahl der Worte dabei bei einem Minimum und bauen pro Seite eine Handlungsaufforderung ein. Bauen Sie die Präsentation dann in Ihren Blogartikel ein. Wenn Sie dies am Anfang des Artikels tun, dann können Sie sogar darauf hinweisen, dass dies dem Leser Zeit spart und als zusätzliche Dienstleistung für Nutzer mit Zeitmangel konzipiert wurden! Das kommt üblicherweise sehr gut bei den Nutzern an.
Wichtig ist, dass Sie sich auf die wichtigsten Punkte fokussieren und diese mit Grafiken, Statistiken und Gedanken unterlegen.
Haben Sie auch schon die zahlreichen GIFs gesehen, die in letzter Zeit auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken geteilt werden? Haben Sie schon einmal daran gedacht, auch selbst solche zu erstellen und für Ihren Blog oder Ihre Webseite zu nutzen? Spärlich verwendet und gut gemacht können GIFs nämlich gut ankommen! Sie können zudem einen Blogartikel auflockern und die willkommene Ablenkung von einem anderweitig relativ langsamen Auftreten sein.
Wenn Sie ein GIF erstellen, dann sollten Sie aber sicherstellen, dass Ihre Zielgruppe es versteht und positiv bewertet. Allerdings dürfte diese Art von Inhalten auf besonders seriösen Seiten nicht gut ankommen. Überlegen Sie sich also im Voraus gut, ob und wie GIFs zu Ihrem Markenauftritt passen.
Auf Webseiten wie GIPHY finden Sie eine riesige Menge an unterschiedlichen GIFs, die Sie mit Ihren Nutzern teilen können. Bauen Sie Ihren Fund ganz einfach in Ihren Artikel ein – so einfach ist das!
Könnte ein Quiz allenfalls zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen passen? Dann sollten Sie allenfalls Qzzr austesten! Auf dieser Plattform kann man gratis und einfach Quizze erstellen, die dann in Blogartikel eingebaut und getrackt werden können. Wenn Sie WordPress verwenden, dann gibt es sogar ein Plugin, mit dem das Quiz einfach integriert werden kann.
Viele Nutzer testen gerne ihr Wissen oder sind ganz einfach neugierig, ob sie zu einem Thema viel wissen oder nicht. Zudem entdecken sie auch gerne neue Seiten in sich selbst! Wenn SIe Ihren Kunden diese Möglichkeiten durch gut gemachte Quizze bieten, dann ist das eine phänomenale Weise, mit Ihren Nutzern in Kontakt zu kommen und zu interagieren.
Halten Sie Quizze aber so kurz wie möglich, um Ihre Nutzer nicht unnötig anzustrengen. Die Antworten sollten klar und präzise sein. Ihr Nutzer sollte nicht einfach Fragen auslassen können. Nichts ist nämlich schlimmer, als eine vage Antwort oder wertlose Resultate. Quizze können sich aber hervorragend am Anfang eignen, bei Kunden, die auf der Suche nach einem Produkt sind und sich noch nicht entschieden haben. So ist es zum Beispiel möglich, dem Nutzer mit einem Quiz zu helfen herauszufinden, welches Produkt ihm oder ihr am besten gefällt.
Zudem können Sie Ihre Nutzer über ein Quiz auch ihre Kenntnisse einer Branche, bestimmter Vorkommnisse oder Zusammenhänge testen lassen. Eine Art von Quiz, die bei Nutzern über die letzten Jahre immer wieder gut angekommen sind, sind Quizze, über die Nutzer herausfinden können, mit welchem Auto, Gebäude, Epoche, Land oder Star sie Ähnlichkeiten haben.
Das Tolle an Qzzr ist, dass Sie damit die Resultate eines jeden Quiz tracken und diese so anpassen und noch besser auf Ihre Zielgruppe abgleichen können.
Podcasts sind aufgenommene Konversationen, die online auf Webseiten angeboten werden. So wird Nutzern die Möglichkeit geboten, Inhalte auf eine andere Weise zu konsumieren und zum Beispiel nebst dem Hören noch etwas anderes zu tun. Folglich kommen Podcasts bei Nutzern immer wieder gut an!
Es lohnt sich also manchmal, nicht immer einfach alles in lange Texte niederzuschreiben. Und andere Formate wie Podcasts können tatsächlich zu einem gesteigerten Interesse und besserem Traffic führen. Zudem sind wir alle unterschiedliche Lerntypen, und Podcasts können audiovisuellen Lerntypen helfen, Inhalte leichter aufzunehmen und zu behalten. Zudem können Gäste und weitere Kommentatoren mit einbezogen werden, die das Ganze mit interessanten Diskussionen auflockern.
Allerdings sollten Sie sich vor dem Aufnehmen eines Podcasts äusserst gut über das entsprechende Thema informieren und andere Podcasts austesten, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Auch die Länge des Gespräches sollte begrenzt werden, da die meisten Nutzer nicht stundenlang Zeit haben, um Ihnen zuzuhören. So kann es sein, dass Ihre Nutzer kurze Podcasts in Längen von wenigen Minuten bevorzugen. Wenn zu Ihrer Zielgruppe und dem Thema allerdings ein längerer Podcast passen würde, dann können Sie ungezwungen tief in die Details Ihres Themas eintauchen.
Besonders interessant in Podcasts ist, dass Gäste eine andere Perspektive einbringen können. Gestalten Sie Ihre Aufnahme so abwechslungsreich wie möglich, um Monotonie zu vermeiden. Bevor Sie einen Podcast veröffentlichen, sollten Sie allerdings «trainieren» und versuchen, so professionell wie möglich zu werden.
Sobald Sie mit Ihren Podcasts öffentlich gegangen sind, werden Sie herausfinden, dass Sie diese basierend auf Nutzerfeedback nach und nach anpassen und optimieren können. So werden Sie von Mal zu Mal besser!
Es ist klar, dass interaktive Inhalte das Marketing heutzutage und auch für die absehbare Zukunft beherrschen werden. Anbieter von Blogs und Webseiten können mittlerweile nicht mehr leugnen, dass Kunden mehr wollen, als nur langweiligen Text auf einer Internetseite. Nutzer wollen heute tiefer in Themen eintauchen, lernen, Feedback geben und das Unternehmen kennenlernen. Stellen Sie allerdings sicher, dass Sie für die Inhalte das richtige Format wählen und Ihrer Marke treu bleiben. Versuchen Sie am besten mehrere Methoden, um herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt und Ihnen die besten Resultate bringt.
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