Welches sind die beliebtesten Blogartikel?

Artan Maxhuni

von Artan

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Mittlerweile sind auf unserem Blog bereits über 100 Artikel zu finden, und wenn ich diese vergleiche, so gibt es solche, die beliebter sind und wieder andere, die kaum Kommentare haben. Dies ist auch klar, denn Listen kommen zum Beispiel besser an, da sie übersichtlicher sind.

 

Doch es gibt viele andere Arten von Blog-Artikeln, auf welche ich hier tiefer eingehe. Die Frage, die sich mir nur stellt, ist, welches sind die beliebtesten Blog-Artikel und welche Art von Posts kommen besser an, als andere? Dazu habe ich zuerst einmal alle möglichen Artikel-Arten aufgelistet.

 

Ich denke, viele werden sich hier auch eine kleine Inspiration holen können, um so von ihren 0815-Artikeln wegzukommen oder zumindest etwas Abwechslung in den Blog-Alltag zu bringen. Es ist sehr wichtig, dass man sich über die Art der Artikel Gedanken macht, denn dies kann viel zum Erfolg des Blogs beitragen.

Die beliebtesten Blog-Artikel

Listen, Listen, Listen

Im letzten Artikel haben wir die 101-Liste veröffentlicht. Und solche Listen kommen immer sehr gut an, denn sie sind sehr übersichtlich und schnell durchgelesen. Nach jedem Punkt der Liste hat man eine neue Information und verliert den Faden nicht. Es gibt jedoch auch bei den Listen unterschiedliche Arten. So gibt es Checklisten, lange oder kurze Listen, Top5 oder Top10 Listen oder auch eine 101-Blog-Tipps Liste:

 

Checklisten 
  • SEO-Checklisten
  • Checkliste zur Fehlervermeidung auf Ihrem Blog
  • “So erhalten Sie mehr Kommentare: Top 5 Tipps”
 
Lange Listen 
  • 101 Blog Tipps
  • 1001 Dinge, die ich 2011 gelernt habe
  • 28 Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen
 
Top 5 Listen – Blogartikel 
  • Die 5 besten WordPress-Plugins
  • Die 5 am besten verdienenden Blogs 2011
  • Die 5 beliebtesten Blogs 2011

 

Tutorials, Tipps und Tricks

Tutorials, Tipps und Tricks zu bestimmten Themen wie Photoshop, Cinema 4D oder auch Anleitungen, wie man z.B. seine XING Kontakte exportieren kann, sind gern gesehen und sehr beliebt. Ganz besonders Video-Tutorials kommen äusserst gut an. So ist es auch kein Wunder, dass unser YouTube Channel, auf dem wir bereits über 20 Video-Tutorials hochgeladen haben, über 2000 Abonnenten hat.

 

Interviews

Interviews sind eine gute Abwechslung, wenn Sie a) gute Fragen stellen und b) Ihr Interview-Partner die nötige Kompetenz hat und somit auch interessant für Ihre Leser wird. Des Weiteren verlinken andere Blog-Artikel auch gern auf gute Interviews. Und falls Sie gerade einen anderen Blogger interviewt haben sollten, dann gibt das natürlich auch Werbung für Ihren Blog auf dem des Interviewten. Aber auch hier gilt: Schritt für Schritt.

 

Suchen Sie erst einmal Fische, die Sie auch fangen können. Interviewen Sie nicht gleich die Szene-Gurus, damit Ihre 30 Leser was zu lesen haben, denn dafür wird sich ein SEO-Fachmann oder Top-Blogger bestimmt keine Zeit nehmen.

 

Best-Of-Artikel

Wenn Sie täglich einen Artikel schreiben, dann ergibt das ca. 30 bis Ende Monat. Von diesen 30 empfiehlt es sich, jeweils Ende Monat die besten 5 Artikel rauszupicken und eine kurze Zusammenfassung zu präsentieren mit dem Link zum jeweiligen Artikel.

 

So promoten Sie die besten Artikel jeweils nochmals und geben Ihren Lesern eine gute Übersicht mit Ihren besten und erfolgreichsten Artikeln. Das Positive daran ist, dass Sie mit relativ wenig Arbeit Ihre älteren Artikel wieder pushen und auch regelmässig diesen Best-Of-Artikel bringen können.

 

Sie können dann natürlich auch Best-Of-Artikel für alle 3 Monate und auch jährliche Best-Of-Artikel machen, wo Sie die populärsten Artikel nochmals ausgraben und neu präsentieren, damit diese nicht im Archiv vergessen werden.

 

Wochenrückblick / Monatsrückblick

Der Unterschied zwischen den Best-Of-Artikeln und den Wochenrückblicken / Monatsrückblicken ist, dass hier nicht unbedingt die populärsten Artikel zusammengetragen werden, sondern generell eine Zusammenfassung der gesamten Woche beziehungsweise des ganzen Monats gemacht wird.

 

Dabei wird zwar auch auf die Highlights eingegangen, und wichtige Links werden nochmals betont. Der Rückblick soll jedoch generell eine Zusammenfassung der Woche sein.

 

So erhalten auch Besucher, die selten auf der Webseite weilen, einen Überblick davon, was die aktuellen Themen der Blog-Artikel sind. Man sieht zudem auf einen Blick, was verpasst wurde und kann so die älteren Artikel wieder ausgraben.

 

Statistiken

Natürlich macht es auch Sinn die eigenen Blog-Zahlen jeweils Ende Monat zu präsentieren, das heisst die Blog-Einnahmen, die Besucherzahlen, RSS-Abonnenten, Facebook-Fans, Twitter-Follower, die Quelle der Besucher, Anteile aus Suchmaschinen, die Entwicklung und so weiter und so fort.

 

So sehen Sie einerseits selbst, ob der Blog weiter wächst und ob Ihre Einnahmen und Besucherzahlen steigen, oder ob sie stehen bleiben oder gar sinken. Dies ermöglicht Ihnen, entsprechend zu reagieren. Auch für regelmässige Leser ist es zudem sehr interessant zu sehen, wie sich der Blog entwickelt, den man verfolgt.

 

Video-Posts

Dass auch Video-Posts, also quasi statt einen Artikel zu schreiben, einen Artikel als Video zu veröffentlichen, auch sehr erfolgreich sein kann, hat Pat von Smartpassiveincome mehrfach bewiesen. Bereits als Empfang gibt es ein Video. Und oft schreibt er nur kurz, um was es im Video geht und der Rest wird dann als Video-Botschaft kommuniziert.

 

Dies kommt sehr gut bei den Lesern an. Gerade auch Anleitungen und Tipps kann man mit dem Video besser aufzeigen, als mit Text. Auch eine Kombination von Video und Text funktioniert üblicherweise sehr gut.

 

Gastartikel

Auch beliebt sind Gastartikel. Jedoch sollte der Blog bereits eine gewisse Anzahl an Artikeln sowie mindestens einige Monate erfolgreich funktioniert haben. Bei Gastartikeln muss besonders auf die Qualität des Artikels und des Autors geachtet werden. Ist der Gast auch wirklich ein Fachmann in seinem Gebiet und bringt er den Lesern auch einen echten Mehrwert mit dem Artikel oder will er nur Werbung für seine eigene Webseite oder seinen Blog machen?

 

Und welche Artikel kommen in Ihrem Blog am besten an?

 

Wie kann man mehr aus dem Blog herausholen, als nur AdSense-Einnahmen zu generieren oder mit gewissen Affiliate-Programmen zu arbeiten? Kann man vom Blog wirklich leben? Und welche Einnahmequellen ausser die 0815-Werbung auf den Blogs gibt es sonst noch?

 

In diesem Artikel beantworte ich diese Fragen und gebe Tipps und Anregungen, wie man wirklich Profit aus dem Blogartikel schlagen kann. Dieser Artikel soll als Motivation für Einsteiger dienen. Er ist aber nicht zur sofortigen Umsetzung für Einsteiger gedacht, denn bevor man richtig Profit machen kann mit dem eigenen Blog, braucht man vor allem eines: viele treue Besucher!

Den Blog zum Business machen und Profit aus dem Blog schlagen

Als ich im Jahr 2008 meinen ersten Blog startete, schrieb ich über Themen rund ums Internet und Webdesign. Damals befasste ich mich noch nicht mit Begriffen wie “Monetarisieren” oder Adsense und Marketing – es ging mir alleine um den Spass am Projekt.

 

Der Blog hiess “pooq” – ein Fantasie-Begriff. Daraus entstand schliesslich zusammen mit Freunden MIK Group. Mittlerweile läuft das Projekt schon anständig und wir hatten immerhin schon etwa 10 Aufträge. Alles läuft natürlich nebenbei, also neben meinem 100 % Job als Informatiker.

 

Diese Umwandlung vom Blog zum eigenen Business hat mich auf die Idee gebracht, mehr Ideen aufzulisten, wie man aus dem Blog wirklich Gewinn heraus holen kann und sich nicht mit den paar Cents pro Klick zufriedengeben muss.

 

Das wäre nämlich negativ, denn mit der richtigen Anzahl Besucher werden aus den “paar Cents” auch paar Hundert Euro und irgendwann auch einige Tausend Euro. Ich denke, dass jeder mit genug Enthusiasmus, Motivation und guter sowie kontinuierlicher Arbeit einen erfolgreichen Blog und daraus auch ein erfolgreiches Business aufbauen und somit den Weg in die Selbständigkeit finden kann.

Natürlich gibt es auch das Gegenteil: den Blog als Werbefläche für das bereits bestehende Geschäft. Doch hier widme ich mich hier vor allem dem Geschäft, welches aus dem Bloggen heraus entstehen kann.

1. Schreiben Sie ein eBook

Viele Blogger haben bereits ihre eigenen eBooks geschrieben, denn es liegt ja auch nahe, wenn man einen Blog führt, dass man auch ein passendes eBook schreibt. Es kostet nichts und eignet sich gut, das gesammelte Wissen in den Artikeln in einem guten eBook zu bündeln, um es den Lesern zur Verfügung zu stellen. Normalerweise kann man einfach den Inhalt einer Artikelserie kopieren, anpassen und das eBook noch schön gestalten.

 

So habe ich z.B. mein eBook “Optimierungstipps für Webseiten” für meinen damaligen How To Blow in knapp zwei Stunden erstellt, da alle 14 Artikel bereits geschrieben waren und ich nur noch Formatierungen anpassen sowie einige Texte editieren und am Gesamtpaket anpassen musste.

 

Das fertige eBook kann nun für zweierlei Dinge verwendet werden: Entweder man gibt es kostenlos als Geschenk an Newsletter-Abonnenten, so wie wir dies auch handhaben, oder man bietet es zum Verkauf an. Man kann eBooks gut verkaufen, wenn sie die Leser neugierig machen und einen echten Mehrwert bieten.

 

Der Autor muss jedoch eine gewisse Autorität und Professionalität gegenüber den Lesern haben, damit diese sich für einen Kauf entscheiden. Autorität erreicht man durch Kontinuität und gute Facharbeit. Man muss sich also zuerst einen Namen in der Branche machen und kann dann davon profitieren.

 

Natürlich kann man auch Videos erstellen und diese kostenlos anbieten. Setzen Sie als Gegenzug auch hier eine Newsletter-Anmeldung voraus. Denn eine E-Mail Liste ist das Werkzeug des Bloggers, um Leser wieder auf die Webseite zu bringen. Gute Video-Seminare lassen sich ebenfalls gut verkaufen.

 

Auch hier muss zuerst das Vertrauen des Lesers / Kunden gewonnen werden. Generell sind hier keine Grenzen gesetzt: Man kann seine Produktpalette beliebig anpassen, also eBooks, Video-Seminare mit Fachwissen oder auch nur Audio-Tracks anbieten, welche z.B. während der Autofahrt Wissen vermitteln sollen. So kann man den Nutzern eine grosse Palette an Produkten anbieten und verdient mit dem Inhalt auch gutes Geld.

Schreiben Sie ein Buch

Wenn Sie den Schritt gewagt haben, Ihren eigenen Blog zu eröffnen und auch den zweiten Schritt gegangen sind, ein zum Blog passendes eBook zu schreiben, dann gibt es noch die Möglichkeit, in die physische Welt zu wechseln und ein echtes Buch zu verfassen. Sie können den Blog perfekt für die Vermarktung Ihres Buchs nutzen und es über Amazon und andere Plattformen verkaufen.

 

So können Sie damit auch gutes Geld verdienen, denn heute werden mehr Bücher gekauft als jemals zuvor, und der Online-Anteil steigt täglich. Wir leben also in der besten Zeit, um angeeignetes Wissen in Form eines Buches weiterzugeben und damit auch noch zu verdienen.

 

So weit bin ich zwar auch noch nicht, doch es wäre ein Traum für mich, ein eigenes Buch zu schreiben. Natürlich würde dies einen grösseren Umfang haben, als ein Durchschnitt eBook. Ein gutes Buch, welches empfohlen wird, wird auch den Autor und somit den Blog extrem hochziehen, somit den Blog weiter bringen und natürlich auch Einkommen einbringen.

 

Durch ein gutes Buch erhält man auch einen Fachmann-Status. Und genau das unterscheidet erfolgreiche Blogs vom Rest.

Starten Sie eine Mitglieds-Seite oder einen Premium-Login für Ihren Blog

Ich denke, dass eine Premium-Webseite die attraktivste Einnahmequelle überhaupt ist. Man hat für diese, nämlich zwei Möglichkeiten: 1. Man baut den Blog um in eine Mitglieds-Seite, für welche die Mitglieder jeweils einen gewissen Mitgliederbeitrag bezahlen müssen oder 2. Man lässt den Blog so stehen wie er ist, und bietet zusätzlich einen Premium-Login an, der bestimmte Premium-Inhalte zum Blog anbietet.

 

Premium-Content können Online-Seminare, wertvolle eBooks oder auch einzigartige Artikel sein. Am besten: Alles kombiniert anbieten.

 

Für den Blogger ist eine Premium-Seite deshalb so attraktiv, weil man monatlich einen gewissen Betrag erhält. Eine Beispielrechnung:

 

Wir nehmen an, dass die Mitgliederbeiträge bei 20 Euro / Monat liegen, was übrigens noch ganz okay ist, denn man bietet ja auch Premium-Content in Form von einzigartigen Artikeln mit Mehrwert sowie weitere Dienstleistungen, von denen die Mitglieder profitieren können. Des Weiteren nehmen wir an, dass 50 Mitglieder im ersten Monat einen Premiumzugang kaufen. Das macht dann 1000 Euro Einnahmen. Im zweiten Monat kommen weitere 50 dazu, also nochmals 1000 Euro.

 

Doch die 50 des Vormonats zahlen natürlich auch wieder, also sind es im 2. Monat bereits 2000 Euro. Wie Sie also sehen, kann sehr viel Geld zusammenkommen, wenn der Blog weiterempfohlen und damit bekannt wird. Man kann hier auch auf virales Marketing setzen und den Mitgliedern gewisse Prozente schenken, wenn sie neue Mitglieder anwerben. Klar werden auch Mitglieder abspringen. Gesamthaft wird man aber sofern die Qualität und Bekanntheit des Blogs stimmen sehr gutes Geld verdienen.

Erstellen und verkaufen Sie (Online)-Seminare

Wenn man sein Wissen sowieso gerne über den eigenen Blog preisgibt, wieso nicht gleich als kompaktes Video-Seminar erstellen und damit Geld verdienen? Man kann die Seminare online anbieten, d.h. über einen Login, sodass die Nutzer, die Videos nur auf der Plattform sehen können.

 

Oder man bietet die Seminare auch als echte DVDs an, denn viele Menschen haben gerne etwas in der Hand, wenn sie dafür Geld ausgeben. Am besten, man bietet beide Formen an, so dass die Käufer für einen Aufpreis die Seminare auch als DVD zugesendet erhalten können.

Werden Sie zum Berater / bieten Sie eine passende Dienstleistung an

Ich weiss, mittlerweile gibt es wohl mehr Berater als sonstige Angestellte, dennoch kann man sein angehäuftes, tagtäglich im Blog weitergegebene Wissen auch als Berater / Consultant verwenden. Dabei spielt es keine Rolle, was für einen Blog man betreibt.

 

Ganz egal, ob es sich um einen Blog übers Abnehmen, Marketing oder auch Social Media handelt: Viele Menschen sind froh, wenn ein erfahrener Berater seine Dienste bereitstellt und bei einem Projekt zur Seite steht. Gute Beispiele sind auch Designer, Programmierer sowie andere typische Berufe, welche übers Internet die Kunden finden. Das Beste ist, dass man mit dem Blog bereits die Zielgruppe hat, welche sich auch für die Dienstleistung interessiert.

 

Denn damit sind alle Besucher auch potenzielle Kunden. Das Einkommen ist natürlich nicht passiv wie beim Blog durch Werbung, denn man muss Kunden finden, diese verwalten, die Arbeiten qualitativ gut erledigen und stets Werbung machen. Dennoch ist dies eine sehr gute Möglichkeit, selbständig zu werden.

 

Für weitere Tipps, bitte ich Sie, einen Kommentar zu hinterlassen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, hier zu kommentieren.

 

Geschrieben von:

Artan Maxhuni

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